Metabolischer Bereich

Die bisher mit den im Rahmen der CHRIS-Studie gesammelten Daten und Proben durchgeführten Analysen konzentrieren sich auf endokrine Störungen, die die oben genannten Bereiche direkt oder indirekt beeinflussen können. So werden Daten über Schilddrüsenerkrankungen und Diabetes mellitus, Ernährung und andere Lebensgewohnheiten erhoben. Darüber hinaus werden mehr als 300 Metaboliten (wie Glukose, verschiedene Aminosäuren usw.) in Blutproben gemessen, um die genannten Krankheiten besser zu charakterisieren und möglicherweise ihre Pathogenese aufzudecken.

Publikationen

Wissenschaftliche Publikationen

Metabolischer Bereich

Metaboliten in Zusammenhang mit Alter, Geschlecht, Body-Mass-Index, Ernährung und Menopause in einer umfangreichen homogenen Studienkohorte aus dem Alpenraum.

Die Metabolomik beschäftigt sich mit der Untersuchung von Metaboliten, d. h. Stoffwechselprodukten, und ihrer Beziehung zu genetischen und zu Umweltfaktoren. Anhand einer Metabolomik-Studie analysierten die Autorinnen und Autoren den Zusammenhang zwischen bestimmten individuellen Merkmalen und dem Metabolitengehalt im Blut.

Metabolischer Bereich

Zusammenhang der mitochondrialen DNA-Kopienzahl mit dem metabolischen Syndrom und Typ-2-Diabetes bei 14176 Personen

In dieser Studie, die an einer Gruppe von 4812 Patienten mit Niereninsuffizienz aus der German Chronic Kidney Disease (GCKD) Studie und 9364 Teilnehmende der CHRIS-Bevölkerungsstudie durchgeführt wurde, wurde untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen der mitochondrialen DNA-Kopienzahl in den Körperzellen und dem Auftreten des metabolischen Syndroms und von Typ-2-Diabetes gibt.