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Worin besteht die Teilnahme am Follow-up der CHRIS-Studie?

16. Oktober 2019

Die TeilnehmerInnen werden einer vertiefenden ärztlichen Visite unterzogen, die mehrere Untersuchungen umfasst

Die TeilnehmerInnen werden einer vertiefenden ärztlichen Visite unterzogen, die mehrere Untersuchungen umfasst:

  • Blut- und Harnanalyse

  • anthropometrische Messungen

  • andere nicht invasive Messungen im Zusammenhang mit der kardiovaskulären und neurologischen Gesundheit

  • Gespräch und Interviews über eine eigene App zu Gesundheit, Alltagsgewohnheiten, Medikamentenkonsum und Krankengeschichte

Die TeilnehmerInnen werden in das CHRIS-Zentrum am Krankenhaus Schlanders eingeladen.

Die in der zweiten Phase der CHRIS-Studie vorgesehenen Untersuchungen

Im Rahmen der Visite werden einige Routineuntersuchungen durchgeführt, die auch Teil der üblichen Präventionsprogramme sind, ebenso wie einige zusätzliche Messungen, die rein wissenschaftlichen Zwecken dienen. Zu letzteren wird kein Befund erstellt, da die Ergebnisse keine direkten Auswirkungen auf die Gesundheit der einzelnen Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben. Alle Untersuchungen werden von geschulten Fachkräften durchgeführt und umfassen:

Potentiell klinisch relevante Messungen, deren Ergebnis den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mitgeteilt wird:

  • Blutprobe (maximal 60 ml)

  • Harnanalyse

  • Elektrokardiogramm mit einer Dauer von 10 Sekunden

  • Anthropometrische Messungen (Körpergröße und Gewicht)

  • Messung des Blutdrucks

  • Messung des Augeninnendrucks (das Ergebnis wird nur dann mitgeteilt, wenn es über dem Grenzwert liegt)

  • Messung der Intima-Media-Dicke der Halsschlagader (das Ergebnis wird nur dann mitgeteilt, wenn es über dem Grenzwert liegt)

Untersuchungen zu rein wissenschaftlichen Zwecken, deren Ergebnis nicht mitgeteilt wird:

  • Elektrokardiogramm mit einer Dauer von 12 Minuten

  • Untersuchung der Sehfähigkeit und des Refraktionsfehlers, Angiographie der Netzhaut mittels OCT und konfokaler Punkt-Ophthalmoskopie  

  • Zusammensetzung der Körpermasse mittels Impedanzmessung

  • Untersuchung der Gefäße durch Messung des Arm-Knöchel-Index und der Pulswellengeschwindigkeit

  • Analyse der Schmerzschwelle

  • Untersuchung von Ruhe-, Halte- und Bewegungstremor

  • Test des Geruchssinns

  • Spirometrie zur Messung des Atemvolumens und der forcierten Vitalkapazität

  • Messung der Greifkraft der Hand

  • Erhebung der körperlichen Aktivität und der Schlafphasen mit Hilfe eines tragbaren Beschleunigungssensors (Akzelerometer), der eine Woche lang getragen wird

Es versteht sich, dass im Falle unerwarteter, für die Gesundheit des Teilnehmers oder der Teilnehmerin relevanter Ergebnisse die entsprechenden Informationen dem Teilnehmer unverzüglich in der in der Einwilligungserklärung angegebenen Form übermittelt werden, unabhängig davon, ob es sich um klinische oder wissenschaftlichen Messdaten handelt.


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